Laut dem neuesten Bericht über den Stand der Breitbandentwicklung in der Welt von Internationale Fernmeldeunion (ITU)das 67 % der Weltbevölkerung haben Zugang zum Internet. Dies stellt einen deutlichen Zuwachs im Vergleich zu den Vorjahren dar, als im Jahr 2012 nur 32,5 % der Weltbevölkerung auf das Internet zugegriffen haben.
Die am stärksten vernetzten Länder Es handelt sich weiterhin um solche aus Nordeuropa. Dieses Privileg basiert auf einer soliden Entwicklung der technologischen Infrastruktur und öffentlichen Maßnahmen zur Verringerung der digitalen Kluft. Länder mögen Island, Norwegen, Niederlande, Schweden, Luxemburg, Dänemark und Finnland bleiben an der Spitze, da mehr als 90 % der Bevölkerung an das Netzwerk angeschlossen sind.
Andere europäische Länder wie z Deutschland (83%), die Vereinigtes Königreich (82%) und Frankreich (80 %) ragen auch im weltweiten Konnektivitätsranking heraus. In Asien, Südkorea glänzt weiterhin, da 85 % der Bevölkerung angeschlossen sind Japan Mit 80 % der aktiven Nutzer im Web liegt es knapp dahinter.
Konnektivität in Lateinamerika
Was Lateinamerika betrifft, Chile Laut ITU-Daten ist es mit 53,9 % der Bevölkerung mit Internetzugang führend in der Region. Sie folgen ihm Brasilien (45%) Panama (42.7%) und Costa Rica (42.1 %). Obwohl das Wachstum konstant ist, ist die digitale Kluft immer noch ein latentes Problem in der Region, insbesondere in ländlichen Gebieten, wo der Internetzugang deutlich geringer ist.
Digitale Kluft und globale Ungleichheiten
Der Internetzugang ist weltweit nicht gleich verteilt. Der ITU-Bericht unterstreicht dies Afrika Mit einem Durchschnitt von 37 % im Jahr 2023 bleibt es der Kontinent mit den wenigsten vernetzten Menschen. Dieser Rückstand hält die Region von den Möglichkeiten fern, die die digitale Welt bietet, von Online-Bildung über E-Commerce bis hin zu grundlegenden digitalen Gesundheitsdiensten.
En Länder mit niedrigem EinkommenEs gibt nicht nur weniger Internetnutzer, sondern diejenigen, die Zugang zum Netzwerk haben, verbrauchen im Durchschnitt auch weniger Daten und haben langsamere Verbindungen. In diesen Ländern sind Festnetz- und Mobilfunk-Breitbandverträge im Vergleich zu den lokalen Einkommen viel teurer, was die digitale Ausgrenzung fortsetzt.
Infrastrukturbarrieren und mangelnde Investitionen waren Schlüsselfaktoren für diese Ungleichheit. Gleichzeitig besteht sowohl in ländlichen Gebieten als auch in gefährdeten Gemeinden in entwickelten Ländern weiterhin die digitale Kluft. Laut ITU nutzen in städtischen Gebieten 81 % der Einwohner das Internet, während dieser Prozentsatz in ländlichen Gebieten auf 50 % sinkt.
Mobiles Breitband und der Aufstieg von 5G
Um diese Unterschiede zu verringern, haben mehrere Nationen und internationale Organisationen Projekte zur Schaffung einer Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur durchgeführt, wie z 5G-Netzwerk, in mehr Regionen. 5G etabliert sich als eine der vielversprechendsten Technologien, um den wachsenden Bedarf an Daten- und Übertragungsgeschwindigkeiten zu decken. Nach Angaben der GSMA wird erwartet, dass bis 2030 mehr als 56 % der Weltbevölkerung über 5G-Abdeckung verfügen werden.
China gehört zu den Pioniernationen bei der Implementierung dieser neuen Generation von Netzwerken, was es ihm ermöglicht hat, die Abdeckung zu erhöhen und die Einschränkungen älterer Technologien zu verringern. Die Herausforderung besteht jedoch weiterhin darin, sicherzustellen, dass diese Infrastrukturen auch ländliche Gebiete und abgelegene Gemeinden, vor allem in Entwicklungsländern, erreichen.
Die Bedeutung digitaler Kompetenz
Zusätzlich zu den technologischen Barrieren gibt es eine menschliche Barriere: den Mangel an Wissen, um das Internet effektiv zu nutzen. Die ITU stellt fest, dass digitaler Analphabetismus in Entwicklungsländern ein zentrales Anliegen darstellt. Schulungsprogramme für digitale Kompetenzen bleiben unerlässlich, nicht nur um den Umgang mit Technologie zu erlernen, sondern auch um das Beste daraus zu machen.
Rund 47 % der Entwicklungsländer verfügen über Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Kompetenzen ihrer Bevölkerung, doch die Ergebnisse sind immer noch langsam. Bei den nicht vernetzten Nutzern handelt es sich in der Regel um ältere Menschen, Frauen in ländlichen Gemeinden, Menschen mit Behinderungen oder Menschen mit niedrigem Einkommen.
Wie wirkt sich Konnektivität auf das Wirtschaftswachstum aus?
La Sinnvolle universelle Konnektivität Es ist zu einem zentralen Ziel für Organisationen wie die UN und zwischenstaatliche Institutionen geworden. Der Internetzugang verbessert nicht nur die Lebensqualität durch neue Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum einer Nation. Mit den Worten von Doreen Bogdan-Martin, Generalsekretärin der ITU: „Alle miteinander zu verbinden ist eine der wichtigsten Aufgaben für eine nachhaltige Zukunft.“
Jüngste Studien zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Landes mit jeder Steigerung der Breitbanddurchdringung um 10 % um bis zu 1,5 % steigen kann, insbesondere in Schwellenländern, die zunehmend auf digitalen Handel und die Entwicklung der Telekommunikation angewiesen sind.
In diesem Sinne sind öffentliche Maßnahmen, die technologische Investitionen und die Schaffung einer fortschrittlicheren Infrastruktur fördern, von entscheidender Bedeutung, um die Kluft zwischen den Ländern zu verringern und sicherzustellen, dass mehr Menschen von der digitalen Wirtschaft profitieren. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig Konnektivität für die Aufrechterhaltung der Wirtschaft und die Förderung von Telearbeit und Fernunterricht ist.
In den kommenden Jahrzehnten wird die Nachfrage nach Internetdiensten weiter steigen und neue Herausforderungen mit sich bringen, um sicherzustellen, dass jeder auf dem Planeten Zugang zum Netzwerk hat. Dazu gehört nicht nur der Ausbau der Breitbandinfrastruktur, sondern auch die Entwicklung neuer Technologien, wie z Wi-Fi 7 und LiFi, die versprechen, die Geschwindigkeit und Zugänglichkeit der Konnektivität zu revolutionieren.
Kurz gesagt, der Fortschritt hin zu einer gerechten globalen Konnektivität ist ein fortlaufender Prozess, und obwohl Fortschritte erkennbar sind, liegt noch ein weiter Weg vor uns, damit alle Bewohner des Planeten die Vorteile einer vernetzten Welt genießen können.