Filmfestspiele von Venedig 2013: Filme, Gewinner und Retrospektiven

  • 20 Filme nahmen am offiziellen Wettbewerb um den Goldenen Löwen teil
  • „Sacro GRA“ von Gianfranco Rosi gewann den Goldenen Löwen
  • Hervorzuheben ist die Auswahl an restaurierten Filmklassikern

Filme und Gewinner der Filmfestspiele von Venedig 2013

El Filmfestspiele von Venedig von 2013, auch bekannt als 70. Internationale Filmfestspiele von Venedig, wurde vom 28. August bis 7. September gefeiert. Diese Veranstaltung, eine der prestigeträchtigsten der internationalen Filmszene, brachte Regisseure, Schauspieler und Branchenprofis aus allen Teilen der Welt zusammen. Unter dem Vorsitz des berühmten Regisseurs Bernardo Bertolucci Gemeinsam mit einer vielfältig besetzten Jury zeichnete sich das Festival sowohl im Wettbewerb als auch außerhalb des Wettbewerbs durch die Qualität und Vielfalt seiner Filmauswahl aus.

Im Folgenden präsentieren wir eine ausführliche Zusammenfassung der Filme, die an den verschiedenen Abschnitten des Festivals teilgenommen haben, sowie der Gewinner prestigeträchtiger Preise wie dem Goldener Löwe und Volpi-Cup.

Filme im Wettbewerb

Im offiziellen Wettbewerbsbereich insgesamt 20 Filme aus verschiedenen Genres und Ländern konkurrierten um den prestigeträchtigen Preis Goldener Löwe, die höchste Auszeichnung des Festivals. Unter den Kandidaten stachen Produktionen renommierter Regisseure und Nachwuchstalente des internationalen Kinos hervor. Trotz der großen Stilvielfalt überwiegen Autorenkino und filmische Vorschläge, die sich mit komplexen und aktuellen Themen auseinandersetzen.

  • «Es-Stouh» (Regie: Merzak Allouache) – Algerien/Frankreich
  • «L'Intrepido» (Regie: Gianni Amelio) – Italien
  • «Miss Violence» (Regie: Alexandros Avranas) – Griechenland
  • «Spuren» (Regie: John Curran) – Großbritannien/Australien
  • «Via Castellana Bandiera» (Regie: Emma Dante) – Italien/Schweiz/Frankreich
  • „Tom A La Ferme“ (Regie: Xavier Dolan) – Kanada/Frankreich
  • „Kind Gottes“ (Regie: James Franco) – USA
  • "Philomena" (Regie: Stephen Frears) – Großbritannien
  • «La Jalousie» (Regie: Philippe Garrel) – Frankreich
  • "Der Nullsatz" (Regie: Terry Gilliam) – Großbritannien/USA
  • „Anna Arabien“ (Regie: Amos Gitai) – Israel/Frankreich
  • "Unter der Haut" (Regie: Jonathan Glazer) – Großbritannien/USA
  • „Joe“ (Regie: David Gordon Green) – USA
  • „Die Frau des Polizisten“ (Regie: Philip Gröning) – Deutschland
  • „Parkland“ (Regie: Peter Landesman) – USA
  • "Der Wind wird stärker" (Regie: Hayao Miyazaki) – Japan
  • „Das Unbekannte: Das Leben und die Zeiten von Donald Rumsfeld“ (Regie: Errol Morris) – USA
  • «Nachtbewegungen» (Regie: Kelly Reichardt) – USA
  • „Heiliges Gra“ (Regie: Gianfranco Rosi) – Italien
  • "Streunende Hunde" (Regie: Tsai Ming-Liang) – Chinesisch-Taipeh/Frankreich

Abschnitt „Außerhalb des Wettbewerbs“.

Filme und Gewinner der Filmfestspiele von Venedig 2013

Die Filmfestspiele von Venedig 2013 umfassten auch eine große Auswahl an Filmen, die außerhalb des offiziellen Wettbewerbs gezeigt wurden. Obwohl diese Filme nicht um den Goldenen Löwen konkurrierten, handelte es sich bei vielen um Produktionen, die sich durch ihre künstlerische Qualität oder thematische Relevanz auszeichneten.

  • „Weltraumpiratenkapitän Harlock“ (Regie: Shinji Aramaki) – Japan
  • "Schwere" (Regie: Alfonso Cuaron) – USA
  • „Sommer 82, als Zappa nach Sizilien kam“ (Regie: Salvo Cuccia) – Italien/USA
  • „Pine Ridge“ (Regie: Anna Eborn) – Dänemark
  • "Die Armstrong-Lüge" (Regie: Alex Gibney) – USA
  • "Rückzahlung" (Regie: Miguel Gomes) – Portugal (kurz)
  • «Die Ukraine ist kein Bordell» (Regie: Kitty Green) – Australien
  • „Möbius“ (Regie: Kim Ki-Duk) – Südkorea
  • "Locke" (Regie: Steven Knight) – Großbritannien
  • "Unvergeben" (Regie: Lee Sang-Il) – Japan
  • „Wolf Creek 2“ (Regie: Greg McLean) – Australien
  • "Amazonas" (Regie: Thierry Ragobert) – Frankreich/Brasilien
  • „Zuhause in der Ferne; Chronik einer Vision» (Regie: Edgar Reitz) – Deutschland
  • "Die Schluchten" (Regie: Paul Schrader) – USA
  • „Che Strano Chiamarsi Federico: Scola Racconta Fellini“ (Regie: Ettore Scola) – Italien
  • „Walesa: Mann der Hoffnung“ (Regie: Andrzej Wajda, Ewa Brodzka) – Polen
  • „Bis der Wahnsinn uns scheidet“ (Regie: Wang Bing) – Hongkong, Frankreich, Japan
  • "In Berkeley" (Regie: Frederick Wiseman) – USA
  • „Kleiner Bruder“ (Regie: Serik Aprymov) – Kasachstan
  • „Il Terzo Tempo“ (Regie: Enrico Maria Artale) – Italien
  • „Je M'Appelle Hmmm…“ (Regie: Agnes B) – Frankreich
  • Ost-Jungs (Regie: Robin Campillo) – Frankreich
  • „Palo Alto“ (Regie: Gia Coppola) – USA
  • "Bedeuten" (Regie: Amiel Courtin-Wilson, Michael Cody) – Australien
  • «Fisch & Katze» (Regie: Shahram Mokri) – Iran
  • „Wir sind die Besten!“ (Regie: Lukas Moodysson) – Schweden/Dänemark
  • «Wolfskinder» (Regie: Rick Ostermann) – Deutschland
  • „Leben danach“ (Regie: David Pablos) – Mexiko
  • „Einige Mädchen“ (Regie: Santiago Palavecino) – Argentinien
  • „Medeas“ (Regie: Andrea Pallaoro) – USA/Italien
  • "Stillleben" (Regie: Uberto Pasolini) – Großbritannien
  • «Piccola Patria» (Regie: Alessandro Rossetto) – Italien
  • „Cousin Neve“ (Regie: Andrea Segre) – Italien
  • „Warum spielst du nicht in der Hölle?“ (Regie: Sono Sion) – Japan
  • „Das Sakrament“ (Regie: Ti West) – USA

Klassische Filme und Retrospektiven

Einer der Höhepunkte des Venedig-Festivals ist die Vorführung restaurierter Filmklassiker. Dieses Jahr in der Rubrik Klassiker aus Venedigwurde eine Auswahl ikonischer Spielfilme aus verschiedenen Epochen und Ländern gezeigt und bot dem Publikum die Möglichkeit, Meisterwerke der siebten Kunst in ihrer neuen Pracht zu bewundern.

  • «Eine Kugel für den General» (1966) (Regie: Damiani Damiani) – Italien
  • „Meine liebe Clementine“ (1946) (Regie: John Ford) – USA
  • "Zauberer" (1977) (Regie: William Friedkin) – USA
  • „Mein Freund Ivan Lapshin“ (1984) (Regie: Aleksey German Sr.) – UdSSR
  • „Erinnern Sie sich an Dolly Bell?“ (1981) (Regie: Emir Kusturica) – Bosnien und Herzegowina
  • „Weißer Stein“ (1977) (Regie: Tony Maylam) – Großbritannien
  • „Die Form der Nacht“ (1964) (Regie: Noboru Nakamura) – Japan

Neben diesen Filmen sind auch andere klassische Titel wie z «La Bête Humaine» (1938) de Jean Renoir y «Paisan» (1946) unter der Regie von Roberto Rossellini Sie begeisterten auch das Publikum.

Goldene Löwen

Die Filmfestspiele von Venedig 2013 waren reich an filmischer Vielfalt und boten nicht nur Avantgarde-Filme, sondern würdigten auch die unsterblichen Klassiker des Weltkinos. Die Kombination aus aufstrebenden Talenten, etabliertem Kino und historischem Rückblick machte diese Ausgabe zu einem unvergesslichen Meilenstein in der Geschichte des Festivals.

Zu den bemerkenswertesten Gewinnern dieser Ausgabe können wir zählen Gianfranco Rossi mit seinem Dokumentarfilm Heilige GRA, der den Goldenen Löwen gewann, und Themis Panou, der für seine Leistung im griechischen Film mit dem Volpi Cup als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde Fräulein Gewalt.


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