Bei einer säkulare Länder, Religion ist vom Staat getrennt, was bedeutet, dass die Regierung keine offizielle Religion offiziell annimmt und es den Bürgern ermöglicht, ihren Glauben frei auszuüben oder ihn sogar überhaupt nicht zu haben. Dieses Prinzip der Trennung von Religion und Politik fördert nicht nur die individuelle Freiheit, sondern wird oft auch mit wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung in Verbindung gebracht. Im Gegenteil: In nicht-säkularen Ländern gibt es eine offizielle Religion, die implizit oder explizit mit der Staatsmacht verbunden ist.
Es ist wichtig zu verstehen, wie verschiedene Länder mit dieser Beziehung umgehen. Im Folgenden untersuchen wir spezifische Fälle sowohl säkularer als auch nicht-säkularer Länder und analysieren die Auswirkungen dieser Strukturen auf ihre Gesellschaften, mit besonderem Augenmerk auf Europa, die islamische Welt und andere Regionen der Welt.
Nicht-säkulare Länder in der arabischen Welt
Bei einer Arabische LänderDer Islam ist die vorherrschende Religion und in vielen Fällen offiziell mit dem Staat verbunden. Das heißt, das Regierungssystem und die Gesetze basieren auf islamischen Prinzipien, die in ihren Verfassungen verankert sind. Einige Beispiele sind:
- Vereinigte Arabische Emirate
- Kuwait
- Libyen
- Algerien
- Sudan
- Mauretanien
- Oman
In diesen Ländern ist die Scharia (Islamisches Recht) spielt eine grundlegende Rolle als gesetzlicher und regulatorischer Rahmen, der sich direkt auf das tägliche Leben seiner Bürger auswirkt. Beispielsweise sind in einigen von ihnen die Gesetze zu Ehe, Erbschaft oder Kleidung stark von religiösen Interpretationen beeinflusst.
Beispiele für Staat und Kirche in Europa
Bis zu einem gewissen Grad in Europa Auch Verbindungen zwischen dem Staat und religiösen Institutionen bestehen fort, wenn auch nicht so sichtbar und einflussreich wie in Ländern des Nahen Ostens. Ein Beispiel ist Dänemark, wo es keine Religion gibt, die zur offiziellen Religion erklärt wird, aber lutherische Geistliche an öffentlichen Universitäten ausgebildet und als Beamte bezahlt werden. Ähnliches passiert in anderen Ländern wie z Niederlande, wo der Protestantismus weiterhin die vorherrschende Religion ist, obwohl die übrigen Religionen frei und friedlich zusammenleben.
Auf der anderen Seite mögen Länder Belgien haben vor allem eine direktere Beziehung zur Religion gepflegt Katholizismus als offizielle Religion, die eine Verbindung zur Monarchie unterhält. Darin Vereinigtes KönigreichObwohl es Religionsfreiheit gibt, übernimmt die Monarchie die offizielle Religion und wichtige Persönlichkeiten des Staates, wie zum Beispiel der Souverän, müssen Mitglieder der Church of England sein. Zu den anderen europäischen Ländern, die sich nicht als vollständig säkular betrachten, gehören: Monaco, Deutschland y Norwegen.
Spanien: Säkularer oder konfessionsloser Staat?
In Spanien ist der Staat definiert als konfessionslos, was bedeutet, dass keine Religion als offiziell beworben wird. Allerdings besteht eine enge Zusammenarbeit mit der katholischen Religion in Bereichen wie Bildung und öffentlichen Veranstaltungen. Dies spiegelt eine unvollständige Trennung zwischen Staat und Kirche wider, die zu Debatten über die Neutralität des Staates und sein Verhältnis zu verschiedenen Religionen geführt hat.
El Vereinbarung mit dem Vatikan im Jahr 1953 hat immer noch einige Auswirkungen auf die Finanzierung der katholischen Kirche, obwohl in den letzten Jahrzehnten Fortschritte in Richtung einer stärkeren Trennung zu verzeichnen waren. Einige Entscheidungen, wie etwa die öffentliche Finanzierung der Kirche über die Einkommensteuer, sorgen weiterhin für politische und gesellschaftliche Diskussionen im Land.
Vereinigte Staaten: Ein Beispiel für einen säkularen Staat
Ein ikonisches Beispiel für Säkularismus ist USA, wo der erste Verfassungszusatz jede Art von religiöser Einrichtung verbietet. Obwohl es sich um ein Land mit einer zutiefst religiösen Bevölkerung handelt (insbesondere im Süden), entschieden sich die Gründerväter für eine scharfe Trennung Kirche-Staat Religionsfreiheit zu gewährleisten. Das bedeutet nicht, dass die Religion im politischen Leben fehlt, aber formal verhält sich der Staat in diesen Fragen neutral.
Der amerikanische Fall ist eigenartig, da seine Verfassung, obwohl es sich um ein zutiefst religiöses Land handelt, eine vollständige Trennung zwischen religiösen und staatlichen Angelegenheiten vorsieht, was in der Praxis zu ethischen und rechtlichen Debatten über den Einfluss religiöser Moral auf die öffentliche Ordnung geführt hat (insbesondere zu Themen wie wie Abtreibung, Gleichstellung der Ehe und öffentliche Bildung).
Vielfalt und Säkularismus in anderen Teilen der Welt
Frankreich Es ist ein weiteres klassisches Beispiel für einen säkularen Staat. Der Säkularismus ist in Frankreich in der Verfassung verankert und wird in öffentlichen Institutionen strikt angewandt. Er Prinzip des französischen Säkularismus Es ist im Gesetz von 1905 verankert, das die vollständige Trennung zwischen Kirche und Staat festlegt. Dies hat jedoch zu Spannungen geführt, insbesondere angesichts der wachsenden muslimischen Bevölkerung und Kontroversen rund um die Verwendung des islamischer Schleier oder burka in Schulen und öffentlichen Räumen. Trotz dieser Konflikte bleibt der französische Staat fest bei seiner Position, sich nicht in religiöse Fragen einzumischen oder irgendeine Religion zu bevorzugen.
Ein weiterer interessanter Fall ist der von Indien, der formal ein säkularer Staat ist, obwohl die Religion im öffentlichen Leben eine bemerkenswerte Präsenz hat. Der Die indische Verfassung garantiert Religionsfreiheit, aber in der Praxis haben die Spannungen zwischen Hindus und Muslimen zu sozialen Konflikten geführt. Trotz dieser Spannungen ist Indien für seine religiöse Vielfalt und die Fähigkeit seiner Institutionen bekannt, innerhalb dieser Vielfalt ein Gleichgewicht zu wahren.
In anderen Ländern wie Japan, die Rolle der Religion ist diskreter. Obwohl Shintoismus und Buddhismus die Hauptreligionen sind, waren Säkularismus und eine pragmatische Herangehensweise an die Religion der Schlüssel zur modernen Entwicklung des Landes. Tatsächlich ist Japan ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie ein Land eine Kultur mit starken religiösen Wurzeln bewahren kann, ohne dass diese in die Regierung oder die öffentliche Ordnung eingreifen.
In nordischen Ländern wie z Schweden, Norwegen y DänemarkDie Religion ist in den Hintergrund getreten, und obwohl es sich in der Vergangenheit um lutherische Nationen handelte, gelten sie heute als die säkularsten der Welt. In diesen Ländern wird Religion größtenteils als Privatsache betrachtet und die öffentliche Politik wird ohne religiöse Intervention gestaltet.
Die Säkularismusdebatte beschränkt sich nicht auf die oben genannten Regionen. In verschiedenen Teilen der Welt kämpfen Länder weiterhin darum, ihre religiösen Traditionen mit der Notwendigkeit einer säkularen Regierung in Einklang zu bringen, die die Rechte aller Bürger, Gläubiger und Ungläubiger, garantiert.
Im Laufe der Geschichte war die Trennung zwischen Religion und Staat nicht nur ein entscheidender Punkt für die demokratische Entwicklung, sondern auch für den sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt vieler Länder. Die Länder, in denen der Staat in religiösen Fragen neutral geblieben ist, konnten eine größere Gleichstellung ihrer Bürger fördern und verzeichneten einen höheren Entwicklungsstand in Bezug auf Menschenrechte und soziales Wohlergehen.
Säkularismus ist ein Grundprinzip für den Fortschritt moderner Gesellschaften. Die Wahrung der Neutralität des Staates gegenüber Religionen fördert nicht nur die individuelle Freiheit, sondern gewährleistet auch ein gerechteres und gleichberechtigteres Zusammenleben aller Bürger. Um die Entwicklung eines Landes in einem Rahmen der Freiheit und des gegenseitigen Respekts zu gewährleisten, muss die Pluralität der Glaubensrichtungen respektiert und geschützt werden, oder sogar deren Fehlen.