Nach Internationale Union für die Erhaltung der Natur (IUCN), insgesamt 1.414 Arten von Fisch Sie sind vom Aussterben bedroht, d. h. 5 % aller bekannten Fischarten auf der Welt.
Die Hauptursachen, die diese Arten an den Rand des Aussterbens bringen, sind der Verlust natürlicher Lebensräume, die Verschmutzung von Gewässern und vor allem die Überfischung. Unter Überfischung versteht man die übermäßige Ausbeutung der Meeresressourcen durch den Menschen, sowohl für Nahrungsmittel als auch für andere kommerzielle Zwecke.
Fisch, der durch den menschlichen Verzehr vom Aussterben bedroht ist
Obwohl es schwierig ist, anzugeben, welche Arten am stärksten bedroht sind, haben wir im Folgenden eine Liste von zehn Fischarten zusammengestellt, die häufig vom Menschen als Nahrung verzehrt werden und die vom Aussterben bedroht sind:
- Heilbutt
- Beluga-Stör
- Rotbarsch
- Orangenbarsch
- Leucoraja ocellata
- Sebastes paucispinus
- Europäischer Aal
- Guasa-Zackenbarsch
- Maltesischer Stachelrochen
- Thunfisch
Thunfisch ist einer der von der Fischereiindustrie am meisten nachgefragten Fische, sowohl für die kommerzielle als auch für die Sportfischerei, und damit der am stärksten bedrohte Fisch auf dieser Liste. Der WWF hat Thunfisch als die sechstgrößte gefährdete Art der Welt eingestuft. Ohne schnelles und wirksames Eingreifen rücken wir dem vollständigen Verschwinden dieser Art immer näher.
Hauptursachen für die Bedrohung der Fische
Es gibt mehrere Faktoren, die zur Gefahr des Fischsterbens beitragen. Im Folgenden beschreiben wir die wichtigsten:
- Überfischung: Die massive Ausbeutung der Meeresökosysteme zur Befriedigung der hohen Nachfrage nach Fischereiprodukten führt zum Aussterben mehrerer Arten. Willkürlicher Fischfang und das Fehlen wirksamer Vorschriften verschärfen die Situation.
- Lebensraumverlust: Die Zerstörung natürlicher Lebensräume aufgrund der Stadterweiterung und Umweltverschmutzung hat tiefgreifende Auswirkungen auf Meeresarten.
- Klimawandel: Steigende Meerestemperaturen, versauernde Gewässer und veränderte Meeresströmungen wirken sich in alarmierendem Ausmaß auf das Leben im Meer aus.
- Kontamination: Chemikalien, weggeworfene Kunststoffe und andere Schadstoffe beeinträchtigen sowohl die Wasserqualität als auch die Artenvielfalt der Meeresarten.
Emblematische Arten in größter Gefahr
Neben Arten, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, gibt es auch andere Arten, die aufgrund ihres ökologischen, kulturellen oder kommerziellen Wertes vom Aussterben bedroht sind, wenn keine sofortigen Maßnahmen ergriffen werden.
Napoleon-Lippfisch (Cheilinus undulatus)
El Napoleon-Fisch Es ist eine charakteristische Art der Riffe des Pazifiks und des Indischen Ozeans. Aufgrund der Überfischung und der Zerstörung seines Ökosystems ist die Population dieses Fisches besorgniserregend zurückgegangen. Sein Fleisch genießt in der Luxusküche einen hohen Stellenwert und ist daher ein häufiges Ziel illegaler Fischerei.
Beluga-Stör (Huso huso)
El Beluga-Stör Es handelt sich um einen großen Fisch, der in den Flüssen lebt, die ins Kaspische Meer münden. Gefischt wird vor allem wegen seiner Eier, die für die Kaviarproduktion verwendet werden. Dieser Prozess hat die Art an den Rand des Aussterbens gebracht.
Kammsägefisch (Pristis pectinata)
El Kammsägefisch Es handelt sich um eine Art, die in Süß- und Salzgewässern vorkommt und aufgrund übermäßiger Fischerei und Veränderungen in ihrem Lebensraum, hauptsächlich im Atlantischen Ozean und in der Karibik, stark vom Aussterben bedroht ist. Diese Art ist leicht an ihrem länglichen, sägeartigen Stamm zu erkennen, der sie anfällig dafür macht, in Fischernetzen gefangen zu werden.
Naturschutzbemühungen
La Erhaltung der Meeresarten ist eine ständige Herausforderung. Auf globaler Ebene sind Organisationen wie IUCN und WWF Sie haben verschiedene Maßnahmen umgesetzt, um die Überfischung zu stoppen und empfindliche Meeresökosysteme zu schützen. Um einen wirksamen Schutz dieser Arten zu erreichen, sind jedoch ein stärkeres öffentliches Bewusstsein und strengere Vorschriften erforderlich.
Zu den wichtigsten Strategien gehören:
- Schaffung geschützter Meeresschutzgebiete: Diese Zonen gewährleisten sichere Räume für die Fortpflanzung und das Wachstum von Arten, ohne dass die Gefahr zerstörerischer menschlicher Aktivitäten besteht.
- Förderung nachhaltiger Fischerei: Fischereiunternehmen werden ermutigt, Methoden anzuwenden, die das Ökosystem nicht irreversibel beeinträchtigen.
- Bildung und Bewusstsein: Die Öffentlichkeit muss über die Folgen der Überfischung und des unverantwortlichen Verzehrs bestimmter Arten aufgeklärt werden.
Auch wenn die Krise des Aussterbens ein globales Problem ist, können gemeinsame Maßnahmen einen Unterschied für diese Meeresarten bewirken. Die Schaffung strengerer Richtlinien, die Einrichtung von Schutzgebieten und die Änderung der Konsumgewohnheiten sind der Schlüssel dazu, sicherzustellen, dass diese Arten nicht für immer verschwinden.