Bis vor einigen Jahren war die Reise zum Mond ein Traum, der erst durch die Apollo-Missionen gefestigt wurde. In den letzten Jahren haben wir jedoch bedeutende Fortschritte erlebt, die diesen Traum in eine kommerzielle Realität verwandeln könnten. Das amerikanische Unternehmen Goldene Spitze, gegründet und geleitet von ehemaligen NASA-Mitarbeitern, war ein Pionier auf diesem Gebiet und unternahm die ersten Schritte, um der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu bieten, etwas zu machen Privatreisen zum Mond, allerdings mit einem exorbitanten Preis von ca 1.160 millones de EUR pro Expedition.
Nach Angaben von Golden Spike liegt dieser Preis erheblich unter dem, was Regierungsstellen wie die NASA für die Organisation einer Mission dieser Art kosten würden. Das von Golden Spike vorgeschlagene Geschäftsmodell zielt darauf ab, aktuelle Technologien wie vorhandene Kapseln und Raketen zu nutzen, um einen Service zu günstigeren Preisen anzubieten. Dies hat das Interesse von Investoren und Veteranen der Apollo-Ära geweckt, die in dem Projekt das Potenzial sehen, die kommerzielle Exploration zu revolutionieren. Im Folgenden erkunden wir alle Details dieses spannenden Vorschlags.
Golden Spike: Das Unternehmen, das uns zum Mond bringen will
Golden Spike wurde von ehemaligen Mitarbeitern und Veteranen des Apollo-Programms der NASA mit dem Ziel gegründet, kommerzielle Expeditionen zum Mond anzubieten. Zu den Verantwortlichen gehört Alan Stern, Präsident des Unternehmens und ehemaliger stellvertretender Administrator der NASA. Darüber hinaus ist einer der wichtigsten Ingenieure, Jim Französisch, der viele der bei den Apollo-Missionen verwendeten Raketensysteme entworfen hat, ist ebenfalls Teil des Teams.
Seit seiner Gründung ist es Golden Spike gelungen, das Interesse von Ländern wie zu wecken Japan, Südkorea und Südafrika, die in der Teilnahme an Missionen eine Chance sehen. Laut Stern hofft das Unternehmen, dass diese Missionen durch Zeit- und Kostenreduzierung für mehr Länder, Unternehmen und sogar Milliardäre erschwinglich werden können, die an der wissenschaftlichen und kommerziellen Weltraumforschung interessiert sind.
Einer der Schlüssel zum Erfolg von Golden Spike war die Konzentration nicht nur auf den Weltraumtourismus, sondern auch auf wissenschaftliche Erkundung. Dies hat es dem Unternehmen ermöglicht, nicht nur wohlhabende Touristen anzulocken, sondern auch forschungsorientierte Institutionen und Unternehmen, die zum Wissen über unseren Satelliten beitragen möchten.
Finanzierung und andere Einnahmequellen
Um diese Expeditionen Wirklichkeit werden zu lassen, ist nach Einschätzung von Golden Spike eine Anfangsinvestition erforderlich 5.415 und 6.190 Millionen Eurooder zwischen 7.000 und 8.000 Millionen Dollar. Mit dieser Summe sollen die ersten Missionen abgedeckt werden, die nach Angaben des Unternehmens entscheidend dazu beitragen werden, die Kosten künftiger Expeditionen auf die oben genannten 1.160 Millionen Euro pro Reise zu senken.
Das Unternehmen verfügt auch über die Verkauf von Werberechten und Lizenzen als zusätzliche Einnahmequelle. Dazu gehört die Möglichkeit, dass Unternehmen Namensrechte für Schiffe und Landeplattformen erwerben, was zu einer erheblichen Medienpräsenz der Marken führen würde.
Stern weist darauf hin, dass es zwar nicht nötig sein wird, Dutzende von Missionen zu verkaufen, um profitabel zu sein, aber eine Schwelle von drei bis vier Reisen erreicht werden müsste, um die anfänglichen Kosten des Unternehmens begleichen zu können. Darüber hinaus a Marktstudie Die von Golden Spike durchgeführte Studie ergab, dass zwischen 15 und 25 Nationen am Kauf von Mondreisen interessiert wären, was für eine gute Anfangsnachfrage sorgt.
Wer kann zum Mond reisen?
Laut Stern werden es größtenteils die ersten Kunden sein Raumfahrtagenturen und multinationale Konzerne mit einem hohen Forschungsbudget. Es wird jedoch auch erwartet, dass Milliardäre und private Technologieunternehmen bereit sein werden, in eine einzigartige Möglichkeit der Beteiligung an der Monderkundung zu investieren.
Unter den potenziellen Reisenden dürften Universitäten mit Forschungsprogrammen in Physik und Astronomie sowie Technologieunternehmen, die möglicherweise ein kommerzielles Interesse an der Ressourcengewinnung oder der Erforschung neuer, auf der Erde anwendbarer Technologien haben, zu den Institutionen gehören, die am meisten von ihnen profitieren werden.
Darüber hinaus wird erwartet, dass mit dem Beitritt weiterer Nationen Reisen immer häufiger und zugänglicher werden, was nicht nur den reichsten Regierungen der Welt die Teilnahme ermöglichen wird, sondern auch mittelgroßen Ländern, die über keine eigene Weltrauminfrastruktur verfügen.
Der Einsatz aktueller Technologien
Eine der Säulen des kommerziellen Erfolgs von Golden Spike liegt in der Nutzung bereits im Einsatz befindlicher Technologien. Dazu gehören Raketen und Kapseln, die derzeit bei Missionen für die Internationale Raumstation (ISS) und anderen unbemannten Missionen eingesetzt werden.
Sie würden jedoch auch Schlüsselkomponenten entwickeln, die für die sichere Durchführung von Mondmissionen unerlässlich sind. Unter ihnen sind u. a neue Generation von Raumanzügen die eine größere Mobilität und Haltbarkeit bieten, sowie ein modulares Landegerät, das bei zukünftigen Missionen wiederholt wiederverwendet werden kann.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, auf den sie sich konzentrieren, ist die Schaffung einer Logistikinfrastruktur, die eine konstante Versorgung ermöglicht. Dies wird nicht nur dazu dienen, Expeditionen sicherer zu machen, sondern auch dazu dienen, in naher Zukunft eine mögliche Ausbeutung der Mondoberfläche zu ermöglichen.
Das Erbe der Apollo-Missionen und die Zukunft der Monderkundung
Der Erfolg von Golden Spike liegt nicht nur in seinen Geschäftsplänen, sondern auch in seiner Fähigkeit, sich vom Erbe der Apollo-Missionen inspirieren zu lassen. Das letzte Mal, dass Menschen die Mondoberfläche betraten, war im Dezember 1972 während der Mission Apollo 17. Dieses Ereignis stellte einen historischen Meilenstein in der bemannten Weltraumforschung dar, doch seitdem war das Interesse am Mond erheblich zurückgegangen.
Mit dem Aufschwung des privaten Sektors in der Weltraumforschung ist die Möglichkeit einer Rückkehr zum Mond nun greifbarer geworden. Goldene Spitze Sie sind in diesem Rennen nicht allein; Auch Unternehmen wie SpaceX und die NASA planen mit dem Artemis-Programm neue bemannte Missionen zum Mond, die in diesem Bereich neue gesunde Konkurrenz schaffen könnten.
Andererseits haben einige private Missionen bereits begonnen, Früchte zu tragen. SpaceX hat beispielsweise erfolgreich suborbitale Flüge kommerzialisiert und entwickelt gemeinsam mit der NASA das Artemis-Programm mit dem Ziel, eine nachhaltige menschliche Präsenz auf dem Mond zu etablieren. Deshalb geht es beim modernen Wettlauf ins All nicht mehr nur darum, wer zuerst dort ankommt, sondern auch darum, wer ein tragfähiges Wirtschaftsmodell rund um die Erforschung außerhalb der Erdumlaufbahn aufbauen kann.
In Bezug auf den Mondtourismus haben einige Unternehmen wie Virgin Galactic und Blue Origin bereits damit begonnen, suborbitale Erlebnisse auf der Erde anzubieten, die den Menschen das Erlebnis des Weltraums näher bringen, ohne den Mond noch zu erreichen. Golden Spike strebt jedoch danach, der Pionier bei kompletten Privatflügen zu unserem natürlichen Satelliten zu sein.
Die Zukunft der Monderkundung insgesamt scheint in Richtung einer öffentlich-privaten Zusammenarbeit zu gehen, bei der sowohl staatliche als auch private Einrichtungen zusammenarbeiten werden, um die langfristige Raumfahrt rentabel zu machen. Dies könnte bedeuten, dass wir in den kommenden Jahrzehnten nicht nur die Gründung dauerhafter Mondkolonien erleben werden, sondern auch eine Zunahme der wissenschaftlichen Aktivität und die mögliche Umwandlung des Mondes in eine Startrampe für Missionen darüber hinaus, beispielsweise zum Mars.