Der Lebenszyklus eines Produkts ist definiert als die Menge verschiedener Phasen, die ein Produkt auf dem Markt durchläuft. Die ständige Weiterentwicklung und Weiterentwicklung neuer Technologien, Moden, Epochen und sogar Gesetzesänderungen bestimmen die Nutzungsdauer von Produkten. Dies wirkt sich auf Cashflows, Investitionen, Marketing und Gewinnmargen aus, die von Phase zu Phase variieren. Wenn Unternehmen wissen, in welcher Phase sich ein Produkt befindet, können sie ihre Strategien anpassen und unerwartete Überraschungen vermeiden.
Wir werden eingehend untersuchen, woraus der Lebenszyklus eines Produkts besteht, wie sich die Eigenschaften jeder Phase ändern und welche möglichen Strategien zur Verlängerung der Nutzungsdauer eines Produkts auf dem Markt bestehen.
Lebenszyklus eines Produkts
Das Konzept eines Produktlebenszyklus basiert auf der Analogie eines Lebewesens: Ein Produkt wird „erzeugt“, wächst, erreicht die Reife und verfällt schließlich. Dies bedeutet, dass jedes Produkt seine eigene Entwicklung in Bezug auf Umsatz und Zeit hat. Geschäftsstrategien und Marktakzeptanz sind die Schlüsselvariablen, die bestimmen, wie ein Produkt in jeder Phase entwickelt wird.
Entwicklungsstadium, Kristallisation
„Oft wissen die Leute nicht, was sie wollen, bis man es ihnen zeigt.“ Steve Jobs.
In dieser Phase ist das Produkt noch nicht auf dem Markt und die Unternehmen konzentrieren sich auf die Forschung und Entwicklung der Idee. Die Produktentwicklung kann durch die Identifizierung eines latenten Bedarfs auf dem Markt oder durch den Wunsch, innovative Störungen herbeizuführen, motiviert sein.
Die größte Herausforderung dieser Phase besteht darin Es werden keine Einnahmen erzielt, da das Produkt nicht offiziell auf dem Markt ist. Unternehmen sind in der Regel auf externe Mittel oder Investitionen angewiesen, etwa auf Finanzierungsrunden oder Angel-Investoren.
Das interessante Detail ist, dass wir als Pioniere Konkurrenten gibt es noch nicht. Das Risiko ist jedoch erheblich: Eine fehlerhafte Entwicklungsdurchführung oder ein ungünstiger Markttest können zum Abbruch des Projekts führen. Aber der Erste zu sein, der ein Bedürfnis erfüllt, kann bei richtiger Umsetzung eine doppelte Belohnung sein.
Einführung, Einarbeitungsphase
In dieser Phase wird das Produkt auf den Markt gebracht. Da es noch nicht bekannt ist, liegt der Schwerpunkt auf der wirksamen Förderung. Die Unsicherheit ist hoch, da die Nachfrage noch gering ist. Die Marketingstrategie und die richtige Marktsegmentierung sind von entscheidender Bedeutung, um mit der Positionierung des Produkts und der Bewertung seiner anfänglichen Akzeptanz zu beginnen.
Die Boston Consulting Group nennt die Produkte in dieser Phase „Fragen“. Sie haben Potenzial, aber ihr Erfolg oder Misserfolg ist ungewiss. Investitionen in Werbung und Verkaufsförderung sind von entscheidender Bedeutung, und Strategien müssen häufig auf der Grundlage erster Marktreaktionen angepasst werden.
Wachstumsphase, Expansion
Das Produkt beginnt sich auf dem Markt durchzusetzen. Der Umsatz steigt, wenn mehr Verbraucher mehr über das Produkt erfahren und beginnen, es anzunehmen. Hier sinken die Produktionskosten pro Einheit, was sich in höheren Gewinnmargen niederschlägt.
Wenn das Produkt wächst, entstehen neue Wettbewerber, die daran interessiert sind, vom Marktwachstum zu profitieren. Dadurch wird der Wettbewerb zunehmen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Ihr Produkt weiterhin von der Konkurrenz abzuheben, sei es durch die Verbesserung seiner Funktionalität, seines Wertversprechens oder seiner Zugänglichkeit. Werbung ist weiterhin unverzichtbar die Präsenz auf dem Markt zu festigen und die Wachstumskurve aufrechtzuerhalten.
Reifegrad, Konsolidierung
In dieser Phase Das Produkt hat sein maximales Potenzial erreicht hinsichtlich Umsatz und Marktdurchdringung. Der Umsatz ist in der Regel stabil und der Großteil des Marktes hat das Produkt bereits übernommen. Der Wettbewerb ist groß und das Wachstum stabilisiert sich tendenziell.
In dieser Phase ist der Schlüssel den Reifezyklus verlängern so viel wie möglich. Strategien wie Produktanpassung (Farben, Größen, Sondereditionen), Werbeangebote und Kundenbindung tragen dazu bei, die Produktrelevanz aufrechtzuerhalten. In vielen Fällen entscheiden sich Unternehmen für die Einführung neuer, verbesserter und aktualisierter Versionen des Produkts, um ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten.
Phase ablehnen, Kündigung
Mit der Zeit beginnt die Nachfrage nach dem Produkt zu sinken. Dies kann auf eine Marktsättigung, veränderte Verbraucherpräferenzen oder technologische Innovationen zurückzuführen sein, die es überflüssig machen. Der Umsatz geht zurück Nach und nach beginnen weniger profitable Wettbewerber, den Markt zu verlassen.
An diesem Punkt haben Unternehmen zwei Möglichkeiten: Sie können das Produkt aus dem Verkehr ziehen und durch etwas Neues ersetzen oder einen Relaunch versuchen. Die Relaunch-Strategie wurde in vielen Branchen erfolgreich eingesetzt, beispielsweise im Automobilsektor, wo ein erfahrenes Modell mit Technologie- und Design-Updates erneuert werden kann.
Beispiele für Relaunch
Ein klassisches Beispiel ist die Filmindustrie. Kinos, die mit der Einführung von Streaming-Plattformen im Niedergang zu sein schienen, wurden durch die Integration von Technologien wie 3D- und IMAX-Kino neu gestartet, um Erlebnisse zu bieten, die zu Hause noch nicht nachgebildet werden konnten. Dies lockte die Verbraucher erneut an und zeigte, wie ein Produkt seine Nachfrage wieder ankurbeln kann.
Sind die Lebenszyklen von Produkten immer gleich?
Nein, wie bereits erwähnt, verfolgen nicht alle Produkte den gleichen Weg. Allerdings sind Produktlebenszyklen heute in der Regel kürzer als noch vor Jahrzehnten. Dies liegt daran, dass Verbraucherpräferenzen volatiler sind und technologische Innovationen schneller Ersatzprodukte hervorbringen.
Was erzwingt das Ende eines Produktzyklus?
- Technologische Obsoleszenz: Der rasante technologische Fortschritt macht Produkte überflüssig. Ein klares Beispiel sind Kassetten, die schnell durch CDs und digitale Formate ersetzt wurden.
- Verbrauchermüdigkeit: Ein Produkt kann seine Attraktivität verlieren, wenn Verbraucher es satt haben. Der Neuheit sind Grenzen gesetzt und mit der Zeit müssen Produkte erneuert werden, sonst verlieren sie ihre Relevanz.
Können Sie den besten Zeitpunkt für den Relaunch eines Produkts festlegen?
Der Relaunch eines Produkts zum richtigen Zeitpunkt kann viele Vorteile bringen. Der beste Zeitpunkt dafür ist in vielen Fällen die Reifephase, wenn die Marke noch einen guten Ruf hat und die Gewinne stabil sind. Das reduziert finanzielle Risiken und erhöht die Chancen der Kundenbindung.