Apropos Sir Isaac NewtonEs ist unmöglich, es in eine einzelne Facette einzuordnen. Im Laufe seines Lebens war er als Physiker, Philosoph, Mathematiker, Erfinder, Alchemist und Wissenschaftler tätig und hinterließ einen unauslöschlichen Einfluss auf die Wissenschaft. Seine größte Leistung, für die er weltweit Anerkennung findet, ist die Gesetz der universellen Gravitation und Gesetze der klassischen Mechanik. Es gibt jedoch noch viel mehr zu Newtons umfangreichem Beitrag, der erforscht werden sollte.
Frühe Jahre und Ausbildung
Isaac Newton wurde am 25. Dezember 1642 in Woolsthorpe, Lincolnshire, einem kleinen Dorf in England, geboren. Seine Kindheit war nicht einfach; Er wurde zu früh geboren und sein Vater starb vor seiner Geburt. Seine Mutter, Hannah Ayscough, überließ ihn der Obhut seiner Großeltern, als sie erneut einen anglikanischen Geistlichen heiratete, der ebenfalls kein Interesse daran zeigte, den kleinen Isaac großzuziehen. Diese Tatsache prägte Newton zutiefst und prägte sein ganzes Leben lang seinen Charakter und formte ihn zu einem zurückhaltenden, berechnenden und bei vielen Gelegenheiten rachsüchtigen Mann.
Schon in jungen Jahren zeigte Newton ein angeborenes Talent für Mechanik und Mechanismusdesign; Er stellte für seine Klassenkameraden mechanisches Spielzeug her und entwarf in seiner Jugend mit großer Präzision Sonnenuhren. Im Alter von 12 Jahren trat er ein Die Königsschule in Grantham, wo er Latein und grundlegende Mathematik lernte, obwohl seine schulischen Leistungen zunächst nicht herausragend waren. Allerdings begann sein Intellekt zu strahlen, als er das Gebäude betrat Universität von Cambridge, wo er unter der Leitung von studierte Isaac Barrow, ein einflussreicher Mathematiklehrer, der ihn in seinen frühen Jahren leitete.
Die Pest und die Zeit der Entdeckung: 1665-1666
Im Jahr 1665 wurde England von einer verheerenden Pest heimgesucht, die die Universität Cambridge zur vorübergehenden Schließung zwang. Newton kehrte in sein Haus in Woolsthorpe zurück, um vor der Epidemie Zuflucht zu suchen, doch dieser erzwungene Ruhestand erwies sich als einer der produktivsten Abschnitte seines Lebens. Zu dieser Zeit formulierte er das Gesetz der Schwerkraft und entwickelte die Grundlagen dessen, was später zu seiner Theorie der Differential- und Integralrechnung werden sollte, die mit der Arbeit von Leibniz konkurrierte.
Die Legende vom Apfel: Es heißt, dass Newton während eines seiner Tage in Woolsthorpe unter einem Apfelbaum ruhte, als eine Frucht vom Baum fiel. Als Newton den Apfel fallen sah, begann er über die Kraft nachzudenken, die die Frucht zur Erde zog, und formulierte auf diese Weise seine berühmte Theorie universelle Gravitation.
Newtons Hauptbeiträge
Newton revolutionierte mit seiner Gravitationstheorie nicht nur die Physik, sondern hinterließ auch in anderen Wissensgebieten Spuren. Seine Entdeckungen umfassen Mathematik, Astronomie und Optik:
- Gesetz der universellen Gravitation: Dieses Gesetz besagt, dass alle Objekte mit Masse einander mit einer Kraft anziehen, die proportional zum Produkt ihrer Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstands zwischen ihnen ist. Diese Entdeckung erklärte nicht nur das Verhalten von Objekten auf der Erde, sondern auch die Bewegung von Planeten und anderen Himmelskörpern.
- Bewegungsgesetze: In seinem Werk veröffentlicht Philosophiae naturalis principia mathematicaDiese drei Gesetze legten den Grundstein für die klassische Mechanik. Diese Gesetze bestimmen das Verhalten ruhender und bewegter Körper und waren von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung der modernen Physik.
- Theorie von Licht und Farben: In seiner Arbeit OptikNewton zeigte, dass weißes Licht nicht rein war, sondern aus einer Mischung von Lichtern verschiedener Farben bestand. Mithilfe eines Prismas zerlegte Newton das Licht in die Farben des Regenbogens und zeigte, dass jede Farbe eine andere Wellenlänge hatte.
- Differential- und Integralrechnung: Obwohl seine Entwicklung der Infinitesimalrechnung zeitgleich mit der des deutschen Mathematikers Leibniz erfolgte, schuf Newton seine eigene Methode namens Flussberechnung, was für Physik und Mathematik von entscheidender Bedeutung war.
Streitigkeiten und Kontroversen: Newton und Hooke
Obwohl Newtons Karriere voller Erfolge war, gab es auch Kontroversen. Einer der bedeutendsten war sein Konflikt mit Robert Hooke, ein einflussreiches Mitglied der Royal Society der an Theorien zum Thema Licht gearbeitet hatte. Hooke beschuldigte Newton, einige seiner Arbeiten zur Optik plagiiert zu haben, was einen erbitterten Streit zwischen den beiden auslöste. Newton, bekannt für seinen zurückhaltenden und rachsüchtigen Charakter, vergab Hooke nicht und wartete bis zu Hookes Tod im Jahr 1703, um wieder vollständig in das öffentliche Leben und die Kultur zurückzukehren. Royal Society, wo er im selben Jahr zum Präsidenten gewählt wurde.
Newton und Alchemie
Einer der faszinierendsten Aspekte in Newtons Leben ist sein Interesse an der Alchemie, einer Disziplin, die zu seiner Zeit mit der Wissenschaft verknüpft war. Im Laufe seines Lebens studierte Newton alchemistische Texte und widmete viel Zeit und Mühe dem Experimentieren mit mysteriösen Substanzen auf der Suche nach dem Stein der Weisen, die Substanz, von der angenommen wird, dass sie Blei in Gold umwandeln und Unsterblichkeit verleihen kann.
Obwohl seine Arbeit in der Alchemie heute lächerlich erscheinen mag, stellte die Alchemie zu seiner Zeit eine Protochemie dar, die versuchte, die Zusammensetzung der Materie zu verstehen. Newton führte zahlreiche Experimente durch und verfasste tausende Seiten Notizen zu diesem Thema. Obwohl er in seinen alchemistischen Studien keinen Erfolg hatte, ist er ein klares Beispiel dafür, wie Wissenschaft und Philosophie im 17. Jahrhundert miteinander verflochten waren.
Newton und Religion
Newton war ein zutiefst religiöser Mann und widmete neben seinen wissenschaftlichen Entdeckungen auch einen Großteil seiner Zeit dem Studium der Theologie. Im Laufe seines Lebens schrieb er ausführlich über biblische Themen und versuchte, die Wissenschaft mit seinen theologischen Überzeugungen in Einklang zu bringen. Newton glaubte, dass Wissenschaft und Religion nicht nur kompatibel seien, sondern einander ergänzen sollten.
In seinen Religionsstudien bekannte sich Newton zu einem antitrinitarischen Glauben, der ihn von der anglikanischen Kirche entfremdete, der er theoretisch angehörte. Er glaubte, dass die Trinitätslehre ein von der Kirche in die Heilige Schrift eingeführter Irrtum sei. Diese kontroversen Ansichten blieben während seines öffentlichen Lebens verborgen, kamen aber nach seinem Tod ans Licht, als Tausende von Manuskripten zu theologischen Themen entdeckt wurden.
Newtons letzte Jahre und sein Vermächtnis
In seinen letzten Jahren legte Newton seine wissenschaftliche Arbeit beiseite, um sich der Verwaltung des zu widmen Königliche Münze, wo er die Münzprägung überwachte und gegen Fälschungen kämpfte, eine Aufgabe, bei der er große Wirksamkeit bewies. Er wurde 1705 von Königin Anne zum Ritter geschlagen und war damit der erste Wissenschaftler, dem diese Ehre zuteil wurde.
Nach langen Jahren voller Arbeit und Auseinandersetzungen starb Newton 1727 im Alter von 84 Jahren und hinterließ ein unauslöschliches Erbe in der Geschichte der Wissenschaft. Er wurde dort ehrenvoll beigesetzt Abtei von Westminster, zusammen mit den großen Männern Englands.
Newtons Einfluss auf die Menschheit ist unkalkulierbar. Dieser britische Gelehrte revolutionierte unser Verständnis des Universums und legte den Grundstein für die moderne Wissenschaft, indem er so unterschiedliche Bereiche wie Physik, Mathematik, Astronomie und Optik beeinflusste. Seine Fähigkeit, universelle Prinzipien zu formulieren und seine akribische Hingabe an das Studium machten ihn zu einem missverstandenen Genie und in mancher Hinsicht seiner Zeit voraus.